Buchpräsentation "Der Malerphilosoph Oskar Sommerfeld"
Am 15. November 2011 lud die Marktgemeinde Hofkirchen an der Trattnach zur Vorstellung des Buches „Der Malerphilosoph Oskar Sommerfeld“ in das altehrwürdige Renaissanceschloss Tollet ein.
Im historisch bedeutenden und prächtig eingerichteten Jörgersaal des Schlosses durfte Alois Zauner, Bürgermeister der Marktgemeinde Hofkirchen, die zahlreich erschienen Festgäste begrüßen. Als Vertreter von Landeshauptmann und Kunstreferent Dr. Josef Pühringer, den Landesrat Maximilian Hiegelsberger sowie die Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Ebenso die Familie des Künstlers und deren Freunde, eine Abordnung der Oberösterreichischen Landsmannschaft der Donauschwaben sowie die vielen Verehrer des Werkes von Oskar Sommerfeld.
Ernst Martinek als Obmann des Tolleter Kulturvereines „Kulturama“ sowie der Vizebürgermeister der Gemeinde Tollet, Hr. Johann Schauer richteten ebenfalls Grußworte an die Festgäste.
LR Maximilian Hiegelsberger überbrachte die Grüße des Landeshauptmanns und zeichnete im Anschluss den Lebensweg des Künstlers in einfühlsamer Weise nach. Ausgehend von seiner alten Heimat im donauschwäbischen Syrmien und mit vielen Zwischenstationen, die ihn in halb Europa herumführten, endete dieser infolge der Wirrnisse des 2.Weltkrieges im oberösterreichische Hausruckviertel, wo er endlich eine zweite Heimat fand.
Der Autor des Buches Hr. Erwin Lauber gab schließlich einen Einblick in die lange Entstehungsgeschichte des Werkes und versuchte mit entsprechenden Bildbeispielen das Schaffen des Künstlers den Zuhörern nahe zu bringen.
Musikalisch umrahmte ein Bläserquartett der Landesmusikschule mit ihren Darbietungen diesen gelungenen Abend. Die Bühne wurde mit etlichen Originalgemälden Sommerfelds geschmückt, die in dankenswerter Weise von den Besitzern für diesen Abend zur Verfügung gestellt wurden.
Abschließend bedankte sich Bürgermeister Alois Zauner bei all denen, die zur Entstehung des Buches beigetragen haben, insbesonders den beiden Initiatoren Erwin Lauber und Gerhard Schrödl und jenen, die durch ihren Beitrag die Drucklegung bei der Firma Trauner in Linz überhaupt erst ermöglichten.
Ein reichlich gedecktes Buffet, das von der Katholischen Frauenbewegung zubereitet wurde, lud die Gäste zum anschließenden Verweilen ein. In anregenden Gesprächsrunden klang der Abend gegen Mitternacht aus.