Geschichte der Landsmannschaft Oberösterreich
Die „Landsmannschaft der Donauschwaben in Oberösterreich“ ist die Organisation der in Oberösterreich ansässigen Donauschwaben. Unser Verein ist Mitglied des „Dachverbandes der Donauschwaben“ (DAG) in Wien.
Das Mitteilungsblatt der Landsmannschaft ist das Bindeglied zwischen den Mitgliedern und der Landesleitung und erscheint drei bis vier Mal jährlich. Die Mitglieder erhalten das Blatt kostenlos.
Der Mitgliedsbeitrag beträgt 12,-- € pro Jahr. Freiwillige Spenden unterstützen das ohnedies sehr knappe Budget der Landsmannschaft. Darüber hinaus fördern Landesregierungsmitglieder, Abgeordnete, Bürgermeister, Freunde aus Politik, Kultur und Wirtschaft unsere Vereinsarbeit.
Der Stadtrat von Wels hat im Jahre 1963, das Land Oberösterreich nach einstimmigem Beschluss der Landesregierung am 1. September 2008 die Patenschaft für die Donauschwaben übernommen.
Aus heutiger Sicht sind die Donauschwaben in Oberösterreich voll integriert und anerkannt. Oberösterreich ist unsere neue Heimat geworden und dafür bekunden wir vielfachen Dank.
Die Donauschwaben haben dank ihres Fleißes und ihrer allgemeinen Leistungsbereitschaft dieses Land nach dem 2. Weltkrieg mit aufgebaut und sich nach und nach in den Gemeinden und Städten angepasst und eingelebt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (Nachkriegsjahre) wurden Bindungen geschaffen - familiär, kulturell, sportlich, gesellschaftlich und politisch – auf Grund derer eine Heimatfähigkeit entstanden ist.
Ungeachtet dieser schrittweisen Eingliederung in Oberösterreich hat - zumindest die Erlebnisgeneration - unsere heimatbezogene donauschwäbische Kultur- und Brauchtumstradition in der Vereinsarbeit bewahrt.